Das Haus “Il Vitturin” (Der Fuhrmann) ist oberhalb des Laaxer Sees mit guter Zufahrt ideal gelegen. Direkt gegenüber ist die Postbus-Station “Laax, See/Lag”. Ob im Sommer oder im Winter, das B&B bietet die besten Voraussetzungen für Unternehmungen aller Art.
Im ursprünglichen Landhausstil gehalten vermittelt das Haus eine wohlige Wärme und Gemütlichkeit.
Neben den Zimmern mit je eigenem Badezimmer ist eine Küche, in der sich zu jeder Zeit Kaffee und Tee zubereitet werden können. Des Weiteren gibt es ein grosses Wohn-/Esszimmer mit Kamin zur Benutzung. Die Böden sind gefliest und in den Zimmern mit Laminat ausgelegt. Alle Möbel sind aus Leder oder Massivholz.
Umgeben ist die Wohnung mit einem Balkon, der über 55 qm misst und zum Verweilen einlädt. Ob sie in der Gruppe am Tisch sitzen möchten oder alleine einen der Liegenstühle geniessen – es ist genügend Platz für alle Bedürfnisse da.
Vor dem Haus befinden sich kostenfreie Parkplätze. Motorräder können bei schlechter Witterung auch eingestellt werden. Zudem gibt es einen Waschraum sowie einen Trockenraum für nasse Kleidung, Skischuhe etc.
Nur wenige Gehminuten entfernt befinden sich:
- Einkaufsmöglichkeiten
- Post
- Bank
- Restaurants
- Skiverleih
- kostenloser Kinderschlepplift (im Winter)
- kostenloses Eisfeld (im Winter)
- Hallenbad, Fitnesscenter, Sauna
„Il Vitturin“ („Der Fuhrmann“) ist ein wenig Familiengeschichte. Mein Vater und mein ältester Bruder waren die letzten Fuhrmänner im Dorf. Es erinnert daran, wie vor 40 Jahren noch das Holz mühsam aus den Wäldern geholt wurde. Nur mit Pferd und Wagen, Pickel, Seilwinden und Ketten wurden riesige Baumstämme aus den schwierigen und tiefen Tälern gezogen. Sehr harte Winter mit viel mehr Schnee als heutzutage machten die Arbeit noch gefährlicher. Als Bergbauern hatten sie alle nicht viele Möglichkeiten, noch zusätzlich anderswo ein wenig Geld zu verdienen, um die grossen Familien zu ernähren.
Anfangs der 70er Jahren kamen langsam immer mehr Touristen. Es wurden Hotels und Ferienwohnungen gebaut. Neue kleine Handwerkerfirmen wurden gegründet. Die Einheimischen mussten nicht mehr ins Unterland ziehen um Arbeit zu suchen. Die Dörfer wurden immer grösser, aus dem Boden stiegen immer grössere Überbauungen, die nicht immer in die Landschaft passen. Jetzt sind wir fast an der Obergrenze angekommen. Wenn wir unsere schöne Natur noch weiterhin erhalten und geniessen wollen, müssen wir auch Sorge dazu tragen.
Das Haus wurde 1991 gebaut und im Sommer/Herbst 2015 habe ich die mittlere von drei Wohnungen in ein B&B umbauen lassen. Hierbei habe ich auf den Erhalt des Landschaftsbildes geachtet.